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schuss im Januar 1917 wird er als Kommandeur zur neu gegründeten
österr.-ungar. FliK 41 J versetzt, die unter seiner Führung zur besten
Einheit der Luftfahrttruppen wird. Mit 35 bestätigten Luftsiegen wird
Brumowski der erfolgreichste österreichische Jagdflieger und kom
mandiert in den letzten Kriegswochen noch sämtliche k.u.k. Jagd
fliegerkompanien an der Isonzofront. 1936 verunglückt er als Passagier
am Amsterdamer Flughafen Schiphol.
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II
€ 1.800
7319
Max Ritter von Müller - KPM-Deckelvase, Geschenk des Kaisers
Wilhelm II. zur Verleihung des Pour le Mérites am 3. September 1917
Weißes, glasiertes Porzellan mit Golddekor. Leicht konische Formmit
gerippter Wandung, unterhalb des Lippenrandes ein erhabener
Mäanderfries, über dem Boden ein floraler und ein Akanthusblatt-
Fries im Relief, jeweils vergoldet. Schauseitig Lorbeerkranz mit
farbigem Luftkampf zweier Adler im Zentrum, darüber eine sehr
detaillierte Miniatur des Pour le Mérite in Gold und Blau. Auf der ge
genüberliegenden Seite ein identischer Lorbeerkranz mit im Zentrum
in Gold gestalteter, teils polierter und radierter Chiffre „W II” unter
der Kaiserkrone und über zwei Lorbeerbrüchen. Im Boden blau unter
glasierte Zeptermarke, „KPM” mit Reichsapfel sowie Eisernes Kreuz
in roter bzw. schwarzer Aufglasur, amRand Pressmarken „D” und „3”.
En suite gefertigter Deckel mit goldenem Randfries, überhöht durch
einen vergoldeten, sitzenden Adler mit Blitzbündeln in den Krallen.
Gesamthöhe 37 cm. Beeindruckendes Ehrengeschenk des Kaisers in
hervorragender Erhaltung.
Nach seinem 28. Luftsieg verlieh Kaiser Wilhelm II. am 3. September
1917 Max Ritter von Müller den Orden Pour le Mérite, bis zu seinem
Tod vier Monate später gelangtem von Müller noch weitere zehn Luft
siege. Mit seinen 38 Siegen war er einer der erfolgreichsten Jagdflieger
des 1. Weltkriegs.
Max Ritter von Müller - a KPM lidded vase, presented by Kaiser
Wilhelm II on the award of the Pour le Mérite on 3 September 1917
White glazed porcelain with gold décor. The slightly tapering form with
ribbed body panels, an embossed meander frieze below the rim, a floral
frieze and an acanthus frieze in relief above the base, both gilt. A laurel
wreath on the front, the centrepiece featuring two eagles in aerial
combat in colour, above which an extremely detailed miniature of the
Pour le Mérite in gold and blue. On the reverse, an identical laurel
wreath, the centre bearing the cipher ‘W II’ in gold, partly polished
and etched, surmounted by the imperial crown and above two laurel
branches. The blue underglaze sceptre mark stamped into the base,
‘KPM’ with the imperial orb and Iron Cross in red and black overglaze
respectively, the press marks ‘D’ and ‘3’ on the edge. En suite lid with a
gold rim frieze, surmounted by a gilt, seated eagle, grasping lightning
bolts in its talons. Total height 37 cm. Presented by the Kaiser, the
magnificent gift of honour in outstanding condition.
After his 28th aerial victory, Kaiser Wilhelm II awardedMax Ritter von
Müller the Pour le Mérite order on 3 September 1917. He racked up a
further ten aerial victories before being killed four months later. With
38 victories under his belt, he was one of World War I’s most successful
fighter pilots.
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I -
€ 8.000
7318
Hauptmann Godwin von Brumowski (1889 - 1936) - silbernes
Zigarettenetui mit aufgelegtem k.u.k. Feldpiloten-Abzeichen
Silber, innen vergoldet, Dianakopfpunzen für 900er Silber sowie
undeutliche Monogrammpunzen. Der Deckel außen mit strahlen
förmiger Gravur mit Feldpiloten-Abzeichen 2. Modell mit Doppel
krone (1917/18) und dem Monogramm "K" für Kaiser Karl in der
linken Ecke. Buntmetall, teilemailliert. Im offenen Kranz des Ab
zeichens gravierte Initialen „GB” Brumowskis. Maße ca. 14,3 x 9,5 x
2,5 cm. Gewicht 250 g.
Godwin Brumowski, der erfolgreichste österreichische Jagdflieger des
1. Weltkriegs, tritt 1910 als Leutnant dem FAR 29 bei und zieht bei
Kriegsausbruch mit der Reitenden Artilleriedivision Nr. 6 an die Ost
front. 1915 bewirbt er sich bei den Luftfahrttruppen und wird Beobach
ter bei Otto Jindra in der Fliegerkompanie 1 und nimmt u.a. im April
1916 am Bombenangriff auf den Frontbesuch des Zaren Nikolaus II.
bei Chotyn teil. Wenig später beendet er seine Feldpilotenausbildung
und wird zur FliK 12 nach Italien versetzt. Nach seinem fünften Ab
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