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7095
7093
Graf von der Goltz, Der Große Kurfürst
auf dem Schlachtfeld, datiert 1880
Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und da
tiert „Graf v. d. Goltz 1880”. Im Vordergrund
der Große Kurfürst zu Pferd, seinen Feld
degen ziehend, im Hintergrund die kurbran
denburgischen Truppen auf dem Schlachtfeld.
In schlichtemHolzrahmen mit denMaßen 188
x 157 cm. Teilweise leicht beschädigt, Alters
spuren. Detaillierte, farbfrische Darstellung
von Bewaffnung, Kleidung und Ausrüstung.
243251
II
€ 1.800
7094
Graf von der Goltz, König Friedrich II.
auf dem Schlachtfeld, datiert 1907
Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und
datiert „Graf v. d. Goltz 1907 / Copie nach
Camphausen”. Friedrich II. im Kreis seiner
Generale auf dem Schlachtfeld, erkennbar
sind von Seydlitz (Kürassiere) und von Zieten
(Husaren). In schlichtemHolzrahmen mit den
Maßen 188 x 157 cm. Krakelee und kleine
Fehlstellen in der Malfläche, restaurierungs
bedürftig.
243252
III
€ 1.200
7095
Julius Schrader (1815-1900),
Friedrich II. von Preußen nach der Schlacht
von Kolin, datiert 1853
Öl auf Leinwand, doubliert, auf altem Keil
rahmen. Berühmte Darstellung des Königs,
auf einemBrunnentrog sitzend und auf seinen
Stock gestützt vor einem Gehöft, unten rechts
signiert „Julius Schrader” und datiert „1853”.
Bildmaße 39 x 51 cm, Maße gerahmt 68 x
78 cm.
Das Bild geht auf eine Zeichnung von Johann
Christoph Frisch zurück, die 1849 erstmals
von Julius Schrader in Öl umgesetzt wurde.
Dieses Werk hängt heute in Leipzig im Muse
um der bildenden Künste.
Julius Schrader besuchte von 1830 bis 1832 die
Berliner Akademie. Danach setzte er seine
Studien an der Düsseldorfer Akademie von
1837 bis 1844 unter Friedrich Wilhelm von
Schadow fort. Nach Abschluss der Akademie
blieb er in Düsseldorf und wurde vor allem
durch Portraits und Historiengemälde be
kannt. Von 1845 bis 1847 führten ihn seine
Reisen nach Italien, Holland, Belgien, Frank
reich und England. Nach seiner Rückkehr
nach Berlin 1848 widmete er sich vor allem der
Historienmalerei und war in den 1850er
Jahren an der Ausmalung des Neuen Muse
ums beteiligt. Von 1856 bis 1892 war Julius
Schrader als Lehrer an der Berliner Akade
mie tätig. Er starb am 16. Februar 1900 in
Groß-Lichterfelde bei Berlin.
246633
II
€ 2.500




