Kunst und Kunsthandwerk, Antiken

522 | Der insgesamt strenge Gesichtsausdruck, dem individuelle Züge fehlen, weist auf eine Göttin oder eine Sagengestalt wie etwa eine Niobide hin. Provenienz: Aus belgischemKunsthandel, zuvor niederländische Pri- vatsammlung, erworben 2005 im südwestdeutschen Kunsthandel. A provincial-Roman marble head of a woman, 2nd - 3rd century Larger-than-life female marble head. The nose largely lost. Cheeks slightly bumped. Mouth slightly open. The eyes are strongly accentuat­ 644 Weiblicher Marmorkopf, provinzialrömisch, 2. - 3. Jhdt. Leicht überlebensgroßer weiblicher Marmorkopf. Die Nase weitgehend verloren. Die Wangen leicht bestoßen. Der Mund minimal geöffnet. Die Augen sind durch die plastischen Lider stark betont. Scharfer Übergang vom glatten Gesicht zur fülligen, leicht gewellten und nach hinten weisenden Frisur. Zwei Fehlstellen am Hinterkopf. Am Hals gebrochen. Mit Patina. Höhe 29 cm. Mit Ständer 43 cm. 644

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