Cabinet des curiosités

| 197 3191 Säbel der Revolutionszeit, um 1790 Leicht gekrümmte Keilklinge (patiniert), an beiden Seiten je ein Zug unter dem Rücken, quartseitig an derWurzel eine Schmiedemarke. Messing-Korbgefäß mit figürlichen Motiven, belederte Hilze (Fehlstellen), Messingdraht- wicklung. Komplett mit messingbeschlagener Lederscheide. Leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 80,5 cm. NachEinliefererangabe von den Truppen in Grenoble stammend. 250177 II € 900 3192 Säbel für Offiziere der leichten Kavallerie Leicht gekrümmte Klinge (fleckig) mit facet- tiertem Rücken, beidseitiger Hohlbahn, Jelman und zweischneidiger Spitze, im oberen Drittel beidseitig geätzt, vergoldet und gebläut (Trophäen, Ranken), an der Wurzel die Her- stellerätzung „Manufacture Nationale De Klingenthal / Coulaux Freres”. Messinggefäß des Säbelmodells M an XI mit belederter Hilze undMessingdrahtwicklung. Eisenschei- de mit zwei Ringbändern und Trageringen aus Messing. Deutliche Trage- und Altersspuren. Länge 101 cm. Individuell gefertigter Säbel mit interessanter Klinge des späten 18. Jhdts. 250178 II € 800 3193 Säbel für Offiziere der leichten Kavallerie, Frankreich, Ende 18. Jhdt. Leicht gekrümmte Steckrückenklinge (fleckig, Scharten) mit Jelman und zweischneidiger Spitze, am Rücken die Herstellersignatur „[...] ture de Klingenthal Coulaux fréres”. Vergolde- tes Buntmetallgefäß mit Knauf in Form eines Helmes, belederte Hilze, Kupferdrahtwick- lung. Belederte Scheide mit Messingbeschlä- gen (Dellen, Altreparatur), eiserner Schlepper, zwei bewegliche Trageringe, die Beschläge in der Tragezeit später mit Trophäen und Ran- ken graviert. Partiell leicht beschädigt, Alters- spuren. Länge 98,5 cm. 250710 II € 2.800 3193

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