Internationale Orden & Militaria

| 645 „Weyersberg & Co. Solingen”, die vergoldete Herrscherchiffre „FAR” unter Krone (König Friedrich August III.) sowie der geätzte Schriftzug „Eisenhauer”. Buntmetall-Bügelgefäß, Stichblatt entfernt, Fischhaut­ hilze (berieben), dreifache Wicklung aus Buntmetalldraht (Reparatu- ren). Vernickelte Stahlscheide, ein beweglicher Tragering. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 98 cm. Vgl. Hilbert, Blankwaffen, Berlin 1998, Nr. 50 - 54. Die Waffe wurde durch Entfernen des Stichblattes (bekröntes Landeswappen) entnobili- tiert und so nach 1918 bei der Reichswehr oder als Vereinsdegen getragen. 256794 II € 200 5112 Degen M 1867 für Offiziere der Infanterie Gerade, bikonvexe Klinge (Rostspuren), beidseitig doppelt gekehlt mit einemZug in der Mitte, zweischneidige Mittelspitze, an der Wurzel der geätzte Schriftzug „Eisenhauer garantirt”, auf der Gegenseite die Herrscherchiffre „AR” unter Krone (König Albert) und der Schriftzug „G. H. Osang Dresden” (Vergoldungsspuren). Messing-Bügelgefäß, am durchbrochen gearbeiteten Klappstichblatt das reliefierte sächsi- sche Wappen unter Krone, Fischhauthilze, dreifache Messingdraht- wicklung. Stahlscheide (narbig, nachlackiert), ein beweglicher Trage- ring. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 96 cm. Vgl. Hilbert, Blankwaffen, Berlin, 1998, Nr. 50-54. 256790 II € 250 reliefiertem Landeswappen unter Krone am Griffbügel, Löwenkopf- knauf, belederteHilze, dreifacheWicklung aus Kupferdraht. Anhängen- des, silbernes Portepee (ergänzt, kleine Fehlstellen). Glatte Messing- scheide (kleineDellen) französischer Faconmit eisernemSchlepper und zwei beweglichen Trageringen, ledernes Gehängeteil. Partiell beschä- digt, Altersspuren. Länge 100 cm. Seltener, deutlich getragener Säbel. Vgl. Hilbert, Blankwaffen, Berlin, 1998, Nr. 97 - 99. 256788 II € 350 5110 Degen für Offiziere der Infanterie, um 1850 Kräftige, gerade Rückenklinge (Rostspuren), beidseitig doppelt gekehlt, in der oberen Hälfte beidseitig Zierätzungen (Ranken, Trophäen, be- kröntes sächsischesWappen), an derWurzel der Herstellerstempel „EC” (Ewald Cleff?). Messing-Bügelgefäß, Wicklung aus Neusilberdraht. Lederscheide mit Messingbeschlägen (Ortblech abgerissen, separat an- bei). Teilweise beschädigt, Altersspuren. Länge 95 cm. Vgl. Hilbert, Blankwaffen, Berlin, 1998, Nr. 48, 49. 257285 II - III € 150 5111 Degen M 1867 für Offiziere der Infanterie, Trageweise nach 1918 Gerade, bikonvexe Klinge, beidseitig doppelt gekehlt mit einem Zug in der Mitte, zweischneidige Mittelspitze, oben der Herstellerstempel 5109 5111 5110 5112

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