Internationale Orden & Militaria

642 | 5102 Säbel M 1849 für Mannschaften der Artillerie Nummerngleiches Kammerstück. Kräftige, leicht gekrümmte Rücken­ klinge à la Montmorency mit zweischneidiger Spitze, an der Wurzel ge- stempelt „P. D. Lüneschloss Solingen” und „J” (?) unter Krone. Eisernes Bügelgefäß, auf demStichblatt der Truppenstempel „I. M. XII. 2. 41” (2. Infanterie-Munitionskolonne des AK XII, Waffe 41), schwarz belederte Hilze. Eisenscheide mit zwei starren Trageringen, unter dem Mundblech der genannte Truppenstempel und am Schlepper eine Kronenmarke. Gebrauchs- undAltersspuren. Länge 106 cm. Die Klinge ist französich inspiriert, das Gefäß vomBlüchersäbel angeregt. Vgl. Hilbert, Blankwaffen, Berlin, 1998, Nr. 163. 256750 II € 400 5103 Säbel M 1874 für Mannschaften der Artillerie Kräftige, leicht gekrümmte Rückenklinge mit beidseitiger Hohlbahn und zweischneidiger Mittelspitze, am Rücken der militärfiskalische Stempel „FA 13” unter Krone, auf der Fehlschärfe der Hersteller­ stempel „Simson & Co Suhl”. Eisernes Bügelgefäß mit gotischen Ab- nahmen, ohne Faustriemenschlitz (ab 1910), Hartgummigriff. Stahl- scheide (nachlackiert) mit Reitöse und einem starren Tragering. Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 93 cm. Vgl. Hilbert, Blankwaffen, Berlin, 1998, Nr. 165. 256295 II + € 300 5100 Säbel M 1849 für Mannschaften der Artillerie Extrawaffe. Kräftige, leicht gekrümmte Rückenklinge (fleckig) mit beidseitiger Hohlbahn und zweischneidiger Mittelspitze, die obere Klingenhälfte beidseitig reich geätzt mit Ranken, Trophäen und be- kröntem Landeswappen, am Rücken die geätzte Lieferantensignatur „E. Walther in Dresden”. Eisernes Bügelgefäß mit ausgeprägtem Stichblatt, Fischhauthilze mit Resten einer Wicklung aus feinem Neu- silberdraht. Eisenscheide (Korrosionsspuren, braun patiniert, Dellen) mit zwei beweglichen Trageringen. Teilweise leicht beschädigt, Alters- spuren. Länge 100 cm. Vgl. Hilbert, Blankwaffen, Berlin, 1998, Nr. 163. 257282 II - III € 250 5101 Säbel M 1849 für Angehörige der Artillerie Kräftige, leicht geschwungene Rückenklinge (untere Hälfte stark nar- big) mit beidseitiger Hohlbahn und zweischneidiger Spitze, an der Wurzel die Bienenkorbmarke. Elegantes, eisernes Bügelgefäß mit zwei Terzspangen, belederter Hilze und feiner, doppelter Kupferdrahtwick- lung. Eisenscheide (fleckig, kleine Dellen) mit zwei beweglichen Trage- ringen. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 98 cm. Vgl. Hilbert, Blankwaffen, Berlin, 1998, Nr. 160, 161. 256787 II - III € 250 5100 5102 5101 5103

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