Internationale Orden & Militaria

| 641 digt, Altersspuren. Länge 101,5 cm. Vgl. Hilbert, Blankwaffen, Berlin, 1998, Nr. 172 - 178. 256778 II € 350 5099 Säbel für Feldwebel der Infanterie oder der Artillerie, um 1825 Kräftige, elegant geschweifte Rückenklinge mit beidseitiger Hohlbahn und zweischneidi- ger Spitze, in der oberen Hälfte beidseitig ver- goldete Zierätzungen auf gebläutem Grund, darin Trophäen, florale Ornamente und an der Wurzel die Herstellerätzung „H Baus Solingen”. Eisernes Bügelgefäß mit Faust­ riemenschlitz, belederte Hilze (kleine Fehl- stellen), doppelte Kupferdrahtwicklung. Eisenscheide (narbig) mit zwei beweglichen Trageringen. Partiell leicht beschädigt, Alters- spuren. Länge 95,5 cm. Vgl. Hilbert, Blankwaffen, Berlin 1998, Nr. 100 - 103. 256776 II € 400 Messingdraht. Eisenscheide (narbig, Dellen, nachbräuniert) mit zwei gerippten Messing- Ringbändern und beweglichen Trageringen. Trage- und Altersspuren. Länge 94 cm. Her- vorragend erhaltene Klingenverzierung. Vgl. Hilbert, Blankwaffen, Berlin, 1998, Nr. 162. 256795 II € 700 5097 Säbel M 1881 für Offiziere der Artillerie Kräftige, leicht gekrümmte Steckrückenklinge (narbig), oben beidseitig vergoldete Zier­ ätzungen, darin das bekrönte Landeswappen und die bekrönte Herrscherchiffre „AR” (König Albert) sowie der Schriftzug „Eisen- hauer” und die Solinger Ritterhelmmarke (Kirschbaum). Eisernes, vernickeltes Bügel­ gefäß mit zwei Terzspangen, Fingerbügel, ge- rillter Griffkappe, Fischhauthilze und drei­ facherWicklung aus Neusilberdraht. Brünierte Stahlscheide mit Reitöse, zwei Ringbändern und einem beweglichen Tragering. Leicht be- schädigt, Altersspuren. Länge 98,5 cm. Vgl. Katalog „Trag diese Wehr zu Sachsens Ehr”, Dresden, 1994, Nr. 58. 256785 II - € 300 5098 Säbel M 1892/93 für Offiziere der Artillerie Kräftige, leicht gekrümmte Steckrückenklin- ge, im oberen Bereich beidseitig vergoldete Zierätzungen (berieben), darin das bekrönte, sächsische Wappen, die bekrönte Herrscher- chiffre „AR” (König Albert) und der Schrift- zug „Eisenhauer”, an der Wurzel die Solinger Ritterhelmmarke (Kirschbaum). Reliefiertes Messing-Bügelgefäß (Vergoldungsspuren) mit Faustriemenschlitz, amGriffbügel außen das bekrönte Landeswappen, Löwenkopf- knauf, Fischhauthilze (berieben), dreifache Drahtwicklung aus Neusilber. Brünierte Stahlscheide (Dellen) mit einem beweglichen Tragering und Reitöse. Partiell leicht beschä- 5097 5098 5099

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