Internationale Orden & Militaria

640 | 5094 Säbel M 1892 für Mannschaften der Kavallerie Nummerngleiches Kammerstück. Kräftige, leicht gekrümmte Steckrückenklinge mit Wey- ersberg-Marke, amRücken der bekrönte Stem- pel „A”. Eisernes Korbgefäß mit sächsischem Wappen, Kunststoffgriff und Truppenstempel „19. H. 5. 65.”. Stahlscheide (nachlackiert) mit einem starren Tragering, am Mundblech (eine Schraube fehlt) der genannte Truppenstempel. Trage- und Altersspuren. Länge 96 cm. Späte Ausführung. Vgl. Katalog „Trag diese Wehr zu Sachsens Ehr”, Dresden, 1994, Nr. 53. 256293 II € 200 5095 Fechtsäbel für die Kavallerie- Ausbildung, Ende 19. Jhdt. Kräftige, leicht gekrümmte Steckrückenklin- ge (narbig), quartseitig an der Wurzel der Her- stellerstempel „Gebr. Weyersberg Solingen”, amRücken der militärfiskalische Stempel „A” unter Krone und die Zahl „80” für das Jahr 5096 1880. Großes, vernietetes Korbgefäß aus Eisen, innen geschwärzt, schwarz belederte Hilze (berieben). Gebrauchs- und Alters­ spuren. Länge 105 cm. Die Waffe gehörte zum Armeefechtzeug für Ausbildungszwecke. Säbel mit diesen Klingen wurden imGardereiter-Regiment und in allen anderen Kavallerieregimentern in Sachsen eingeführt. Außer bei den Gardereitern wur- den die Klingen 1898 gekürzt. 256758 II - € 400 5096 Säbel für Offiziere der Artillerie, um 1850 Kräftige, elegant geschwungene Rückenklinge mit beidseitiger Hohlbahn und zweischneidiger Pandurenspitze, die oberen zwei Drittel der Klinge beidseitig geätzt (Ranken, Trophäen, bekröntes Landeswappen). Messinggefäß mit bekröntem sächsischen Wappen außen am Griffbügel, Löwenkopfknauf, belederte Hilze (berieben) mit doppelter Wicklung aus 5095 5094

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