Internationale Orden & Militaria

| 637 (Gardereiter-Regiment, 1833 - 1849) und „12. T.B. F. 1486” (Train- Bataillon Nr. 12, Feldbäckerei-Fuhrparkkolonne, Waffe 1486, ab 1897), belederte Hilze. Schwere Eisenscheide mit zwei beweglichen Trage­ ringen (Rostspuren). Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 98 cm. Lange geführter Säbel mit nachvollziehbarer Geschichte, in der Tragezeit gekürzt. Vgl. Hilbert, Blankwaffen, Berlin, 1998, Nr. 151. 256749 II - € 600 5085 Säbel M 1867 für Mannschaften der Kavallerie Nummerngleiches Kammerstück. Kräftige, leicht gekrümmte Rücken- klinge mit beidseitiger Hohlbahn und Mittelspitze, an der Wurzel quartseitig der Herstellerstempel „F. Hörster Solingen”, auf der Gegen- seite der Stempel „A” unter Krone, amRücken die Zahl „82.” (wohl für 1882). Eisernes Korbgefäß ähnlich dem preußischen Modell 1852, am Stichblatt der Truppenstempel „17. U. 3. 79.”, gerippter, schwarz be­ lederter Griff, intakte lederne Fingerschlaufe. Schwere Eisenscheide mit zwei starren Trageringen, unter dem Mundblech gestempelt „17. U. 3. 79.”, Altreparatur am Schlepper. Gebrauchs- und Alters­ spuren. Länge ca. 106 cm. Vgl. „Trag diese Wehr zu Sachsens Ehr”, Dresden, 1994, Nr. 38. 256746 II € 500 5086 Säbel M 1867/81 für Offiziere der Kavallerie Kräftige, leicht gekrümmte Steckrückenklinge mit Schör (etwas schartig), in der oberen Hälfte beidseitig Zierätzungen (Vergoldungs­ spuren), darin das bekrönte Landeswappen, die Herrscherchiffre „JR” (König Johann), am Rücken der Schriftzug „Eisenhauer”, an der Wurzel die Signatur des Herstellers „P. Hendrichs & Grah in Solingen”. Vernickeltes Stahlkorbgefäß mit Fischhauthilze und doppelter Drahtwicklung, intakte lederne Fingerschlaufe. Eisen- scheide (fleckig, patiniert, Dellen) mit zwei beweglichen Trageringen, ledernes Gehängeteil. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 101,5 cm. Vgl. Hilbert, Blankwaffen, Berlin, 1998, Nr. 128. 256781 II € 450 5087 Säbel M 1867/1881 für Offiziere der Kavallerie, Trageweise ab 1905 Eigentumsstück. Leicht gekrümmte Steckrückenklinge mit Schör, oben beidseitig geätzt und vergoldet, Ausführung ab 1904 mit der Königschiffre „FAR”, Schriftzug „Eisenhauer”, an der Wurzel die Marke des Solinger Klingenherstellers „P.O & C”. Vernickeltes Messinggefäß mit Doppelscharnier, Fischhauthilze mit dreifacher Wicklung aus vergoldetem Kupferdraht, lederne Fingerschlaufe. Die geschwärzte Stahlscheide (nachlackiert, Dellen) weist ein Ringband mit Reitöse und einen beweglichen Tragering auf. Partiell leicht be- schädigt, Altersspuren. Länge 98,5 cm. Seltene, repräsentative Aus­ führung. 256269 II € 700 5087

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