Internationale Orden & Militaria

528 | 4814 Säbel für Offiziere der Artillerie des Hamburger Bürgermilitärs, um 1840 Leicht gekrümmte Steckrückenklinge, im unteren Drittel mit reicher Trophäen- und Rankenätzung, terzseitig Hamburger Stadtwappen. Reliefiertes Messingbügelgefäß mit stark taillierter Fischhauthilze (kleine Fehlstellen) und Wicklung aus verdrilltem Messingdraht, auf dem terzseitigen, eckigen Parierlappen gekreuzte Geschützrohre. Messingscheide mit zwei beweglichen Trageringen. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 100 cm. Provenienz: Sammlung Gerhard Lengelsen. A sabre for officers of the Hamburg militia, ca. 1840 261427 II - € 1.200 4815 Säbel für Offiziere der Artillerie, nach 1861 Leicht gekrümmte Klinge mit beidseitigen Hohlkehlen und Panduren- spitze, das untere Drittel reich geätzt, terzseitig Adler mit Chiffre „W” auf der Brust , quartseitig Krone/Chiffre „W”, jeweils zwischen Ran- kenwerk und Trophäen. Reliefiertes Messingbügelgefäß mit eckigen Parierlappen, darauf gekreuzte Kanonenrohre, Griffkappe in Parder- kopfform. Eiserne Scheide mit Trageringen und Ringbändern aus Messing, leicht patiniert, kleine Dellen, eine Mundblechschraube fehlt. Länge 96 cm. Provenienz: Sammlung Gerhard Lengelsen. A sabre for officers of artillery, after 1861 261163 II € 600 4816 Artillerie-Extrasäbel, sog. „Junkersäbel”, datiert 1895/96 Kräftige, geschwungene, vernickelte Steckrückenklinge mit Schör, am Ansatz geätzt mit Reichsadler und Trophäen und bezeichnet „Eisen- hauer”. Eisernes, ehemals vernickeltes Bügelgefäß, die Parierlappen graviert, der terzseitige mit einem Geschütz und der Jahreszahl „1895/96”, der quartseitige mit dem Namen „Ernst Hartwig”, silber- drahtumwickelte Fischhauthilze. Eisenscheide mit Resten der Ver­ nickelung mit einem beweglichen Tragering. Länge 104 cm. Dazu der Faustriemen (Riemen beschädigt). Säbel eines Einjährig Freiwilligen, der sich selbst einkleiden musste und der sich als Erinnerung an seine Dienstzeit auf seiner Blankwaffe verewigt hat. Provenienz: Sammlung Gerhard Lengelsen. A privately bought sabre for artillerymen, a so called “Junkersäbel”, dated 1895/96 261157 II - III € 450 4817 Artilleriesäbel M 1848 Gekrümmte, beidseitig gekehlte Klinge, auf dem Klingenrücken Ab- nahmen. Eisernes Bügelgefäß mit Parierlappen und belederter Hilze, auf dem quartseitigen Parierlappen weitere Abnahmen und auf der Parierstange Truppenstempel „11.1.r.7”. Sehr schön erhaltener, anhängender Faustriemen. Eiserne Scheide mit zwei beweglichen Trageringen, am Scheidenmund nummerngleicher, leicht verputzter Truppenstempel. Länge 104 cm. 4814

RkJQdWJsaXNoZXIy NDA0OTk=