Internationale Orden & Militaria

526 | 4807 Säbel für Offiziere der Füsiliere, um 1845 Kräftige, leicht geschwungene Rückenklinge aus Damaststahl (etwas narbig) mit zwei- schneidiger Pandurenspitze, beidseitig im oberen Drittel Zierätzungen mit Trophäen, Ranken, preußischem Adler und Chiffre „FWR” unter Krone sowie der Hersteller­ signatur „Ferd. Titel Berlin”. Messing-Bügel- gefäß mit Löwenkopfknauf, Fischhauthilze (kleine Löcher) und Kupferdrahtwicklung. Eisenscheide (narbig) mit zwei Ringbändern und Trageringen aus Buntmetall. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 93 cm. Provenienz: Sammlung Gerhard Lengelsen. Sabre for officers of the fusiliers, c. 1845 262063 II - III € 400 4808 Säbel für Offiziere der Füsiliere, Ende 19. Jhdt. Leicht geschwungene Steckrückenklinge aus Damaststahl (etwas fleckig), beidseitig im oberen Bereich die geätzte Banderole „Eisen- hauer”. Messing-Bügelgefäß (Vergoldungs- spuren), Fischhauthilze, silberne Drahtwick- lung, lederne Fingerschlaufe, drei zusätzlich in der Tragezeit aufgeschraubte Terzspangen. Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 102 cm. Waffe mit edler Klinge und interessantemGe- fäß, das die Bemühung um stärkeren Faust- schutz dokumentiert. Provenienz: Sammlung Gerhard Lengelsen. Sabres for officers of the fusiliers, late 19th century 262062 II € 500 4809 Pallasch für Mannschaften der Artillerie, Sonderform, um 1745 Gerade Klinge (narbig) mit sechseckigem Querschnitt und leicht gerundetemOrt. Zwei- teiliges Messinggefäß, daran Daumenring, Faustbügel und Terzspange mit Muschel. Ge- brauchs- und Altersspuren. Länge 76 cm. Die vorliegende Waffe ist abgebildet bei Windsheimer, Me fecit Potzdam, S. 464, Abb. 624. Provenienz: Sammlung Gerhard Lengelsen. Pallash for enlisted men of artillery, special form, c. 1745 262173 II € 900 4807 4808 4809

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