Internationale Orden & Militaria

514 | 4774 Degen für Offiziere der Infanterie, um 1760 Zweischneidige Stichklinge mit abgeflachtemMittelgrat, oben terzseitig der geätzte Schriftzug „Recte faciendo neminem timeas”. Messing- Bügelgefäß mit nierenförmigem Stichblatt, Hilze mit silberner Draht- wicklung, facettierter, urnenförmiger Knauf. Schwarze Lederscheide (Knicke) mit Messingbeschlägen (weiße Inventarnummer). Klinge etwas schartig, Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 92 cm. Provenienz: Sammlung Gerhard Lengelsen. Sword for officers of the infantry, c. 1760 262176 II € 1.000 4775 Degen für Offiziere der Infanterie, um 1780 Zweischneidige Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat (fleckig). Vergoldetes Messing-Bügelgefäß (berieben) mit nierenförmigem Stichblatt, Hilze mit feiner, silberner Drahtwicklung, facettierter, urnenförmiger Knauf, scharf geschnittener Akanthusdekor. Schwarze Lederscheide (berieben) mit vergoldeten Messingbeschlägen. Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 90 cm. Schön erhaltene Vergoldung. Provenienz: Sammlung Gerhard Lengelsen. Sword for officers of the infantry, c. 1780 262177 II € 1.200 4776 Degen für Offiziere der Infanterie, um 1800 Kräftige, gerade Damastklinge, im oberen Bereich von bikonvexem Querschnitt, dann nach Absatz mit fünfeckigem Profil, im oberen Viertel beidseitig vergoldete Schriftzüge auf gebläutem Grund (aufge- frischt), darin die Königschiffre „FWR” und die Schriftzüge „Pro Gloria et Patria” sowie „Schone des der wehrlos fleht/Haue den der wiedersteht”. Vergoldetes Messing-Bügelgefäß mit nierenförmigem Stichblatt, silberne Drahtwicklung. Schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen. Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 94 cm. Edle Offizierswaffe mit interessanter Klingengeometrie. Provenienz: Sammlung Gerhard Lengelsen. Sword for officers of the infantry, c. 1800 261828 II € 1.000 4777 Degen für Offiziere der Grenadiere, Mitte 19. Jhdt. Kräftige, zweischneidige Stichklinge aus Damaststahl, beidseitig mittig gekehlt, an der Wurzel vergoldete Zierätzungen mit Schriftzug „Eisen- hauer Damaststahl”. Übergroßes, reliefiertes Messing-Bügelgefäß (Vergoldungsspuren) mit nierenförmigem Stichblatt und Fingerdorn, Hilze mit silberner Drahtwicklung und aufgelegtem Granatsymbol sowie der Chiffre des Königin Augusta Garde-Grenadier-Regiments Nr. 4. Schwarz durchzogenes, silbernes Portepee. Schwarze Leder- scheide mit Messingbeschlägen, ledernes Gehänge mit Löwenkopf- schnallen. Länge 101 cm. Außergewöhnlich edle Offizierswaffe. Provenienz: Sammlung Gerhard Lengelsen. Sword for grenadier officers, mid-19th century 262174 II € 1.500 4775 4774

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