A104 Orden und Militaria bis 1918

280 Leopold II., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs (1741 - 1790) - sechs Circulare u.Ä. aus seiner Regierungszeit, 1780 - 1790 4. Januar 1781: dreiseitig, Fehlstellen, „Avertissement“ des Bürgermeisters und Rats der Stadt Wien, die „verschiedenen Beschwerden der Weinbauer/Weinbesitzer, die solche wegen doppelter Versteuerung des Weinlagers geführet“ betreffend. 31. August 1782: dreiseitig, „aus Pferdehändeln entstandene Streitigkeiten“ betreffend. 2. August 1785: einseitige Verordnung, die Unterscheidung zwischen dem „grundherrlichen, burgerlichen und landesfürstlichen Abfahrtsgelde“ und „die zu dem Invalidenfond bestimmte auch unter den Namen Abfahrtsgelde entrichtete Gebühr“ betreffend. 19. Juni 1789: einseitig, die Gestattung des Betriebs „einer neuen Pferd=Ochsen=oder Windmühle“ betreffend. Holzschnitte, teils fleckig, Randläsuren. 17. September 1789: siebenseitig, Ausführungsbestimmungen zum neuen Grundsteuergesetz vom „10ten Hornung 1789“. 6. April 1790: zehnseitiger Bericht über die Mängel des am „1ten November 1789 eingeführten Steuer= und Urbarialsistems“. 328566 II - € 120 281 Kaiser Ferdinand I. von Österreich (1793 - 1875) - 21 Circulare der k.k. Landesregierung in dem Erzherzogthume Österreich unter der Enns aus seiner Regierungszeit 1835 - 1848 19. August 1835: einseitig, die „Declarationen für das auf der Donau nach Wien gelangende Brennholz“ betreffend. 18. Januar 1836: vierseitig, die „gefällsämtliche Behandlung des nach Wien gebrachten Stechviehes“ betreffend. 12. Dezember 1836: einseitig mit Anhang, die „Beytragspflicht zur Erhaltung der die Ortschaften durchziehenden ärarischen Straßen“ betreffend, der Anhang mit dreiseitiger „Uebersicht über die Straßen=Material=Erzeugungsplätze und über die ihnen zugewiesenen Straßenstrecken mit den dafür bestimmten Schotter=Quantitäten». 4. Februar 1837: einseitig, die „Bestrafung der Beschädigung der an den öffentlichen Wegen jeder Art gepflanzten Bäume oder Alleen“ betreffend. 16. März 1837: einseitig, die „Befreiung der Stein= und Braunkohlen im Wechselverkehr Ungarns und Siebenbürgens mit den übrigen Provinzen der Oesterreichischen Monarchie von dem Ein= und Ausgangszolle“ betreffend. 12. Juni 1837: zweiseitig, das „Verboth gegen die zu große Belastung des Fuhrwerkes mit schmalen, nicht sechs Zoll breiten Radfelgen“ betreffend. 15. Juni 1837: einseitig, die „Aenderung des bisherigen Verzehrungssteuer-Tariffsatzes hinsichtlich des Brennholzes bey der Einfuhr nach Wien“ betreffend. 3. August 1838: zweiseitig, die „Zulassung der Auditoriats=Practikanten zu den Richter=Prüfungenn bey den Civil=Appellations=Gerichten“ betreffend. 26. September 1838: dreiseitig, die „Erfordernisse ine gehörig instruirten Gesuches um Bewilligung von Bauführungen inner den Linien Wiens“ betreffend. 25. Juni 189: einseitig, „Die Entrichtung der Verzehrungsteuer für Essig bey der Einfuhr über die Linien Wiens betreffend“. 27. Juli 1841: einseitig, die „Aufhebung des allgemeinen Verbothes der Pferde=Ausfuhr“ betreffend. 8. März 1843: zweiseitig, „Das Durchfahren beladener Fracht= 280 184 |

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