A104 Kunst, Antiquitäten & Antiken

88 | 4096 4097 4096 Zwei urnenfelderzeitliche Tüllenbeile, 10. - 9. Jhdt. v. Chr. Zwei bronzene Beile mit ovaler Öffnung der Tülle, der Rand der Öffung von zwei bzw. drei markanten, rundum verlaufenden Rippen begleitet. Auf einer Seite je eine Öse zum Befestigen am Schaft. Auf den Seiten oben und unten Gussnähte. Das größere Beil mit zwei geschwungenen, seichten Rippen auf den Schauseiten. Das kleinere Beil mit auszipfelnder Schneide. Beide mit schöner grüner Patina. Länge 13,5 und 11 cm. Ausgesprochen schöne und perfekt erhaltene Exemplare. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung, bereits Anfang des Jahrtausends vom 2013 verstorbenen Vater übernommen. 333960 I - € 400 4097 Urnenfelderzeitliches Tüllenbeil mit rekonstruiertem Schaft, 10. - 9. Jhdt. v. Chr. Außergewöhnlich formschönes Tüllenbeil aus Bronze mit abgesetzter trapezoider Klinge und zwei halbrunden Absätzen oben und unten auf den Seiten des Mittelteils, dazwischen plastischer Dekor mit drei bzw. fünf Nuppen. Die Mündung mit wulstigem Rand abgeschlossen, davor drei dünnere, rundum laufende Rippen. Auf der Unterseite des Hinterteils Öse. Außergewöhnlich schöne dunkelgrüne „Edelpatina“. Das selten schön geformte und dekorierte Tüllenbeil mit grün gefärbter Schnur an einem Holzschaft befestigt. Länge des bronzenen Tüllenbeils 9 cm. Länge von Schaft und Beil 26,4 cm. Provenienz: Österreichischer Privatbesitz. Sammlungsgegenstände teils aus dem Besitz des Vaters übernommen (erworben 70er - 90er Jahre), teils vom aktuellen Besitzer im österreichischen und deutschen Kunsthandel und aus Privatsammlungen erworben (80er Jahre bis 2010). 332743 I € 300

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