A102 Schusswaffen aus fünf Jahrhunderten Teil 3: Ordonnanzwaffen

| 415 9833 9834 9835 9836 9834 Bajonett, ungekürzt, zum Gewehr M 1801 („Nothardt-Gewehr“) Tüllenbajonett mit überlanger Dreikantklinge, silbergraue Oberfläche (berieben). Länge 79 cm. In seiner ursprünglichen Länge äußerst seltenes Bajonett, da die meisten NothardtBajonette später ordonnanzmäßig gekürzt wurden. 328643 II € 300 9835 Dillenbajonett zum Podewilsgewehr M 1858 Dreikantklinge mit seichter Hohkehle. Dillengang mit Sperrring. Dillenlänge 8 cm. Klingenlänge 52 cm. Seriennummer „59843“ am Klingenarm. Abnahmepunze am Klingenfuß. Ohne Scheide. Gesamtlänge 61 cm. 328473 II € 250 9836 Drei Tüllenbajonette, Österreich/ deutsch, 19. Jhdt. Ein Bajonett M 1854 Lorenz mit gekehlter Vierkantklinge (stellenweise narbig), am Bajonettarm gemarkt „L“, kurze, schräg geschlitzte Tülle und schwarz belederte Scheide (kleine Fehlstellen, Risse im Leder), Bajonettlänge 56 cm. Ein Werndl-Bajonett mit gekehlter Vierkantklinge, am Bajonettarm gemarkt „E.R. 37.4“ sowie „1712“ und Doppeladler, schräg geschlitzte Tülle mit Sperrring, Länge 58 cm. Dazu ein Bajonett zum preußischen Zündnadelgewehr M 1862 mit gekehlter Dreikantklinge (gotische Abnahme), an der geschlitzten Tülle mit Sperrring der Stempel „2363“, Länge 58 cm. 328645 II € 300 9837 Tüllenbajonett, 19. Jhdt., sowie Spundbajonett, Sammleranfertigung im Stil des 17./18. Jhdts. Ein Tüllenbajonett mit dreikantiger, hohlgeschliffener Klinge und Sperrringpflanze. Geschwärzte Lederscheide mit Mundblech aus Messing. Ortblech fehlt, Naht repariert. Länge 51 cm. Dazu die Replik eines Spundbajonettes mit unregelmäßig geschmiederter und am Ansatz gemarkter Klinge, Parierstange und Griffzwinge aus Eisen, konischer Holzgriff, Knaufkappe fehlt. Länge 64 cm. 324967 II - € 100 9837

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