A102 Schusswaffen aus fünf Jahrhunderten Teil 3: Ordonnanzwaffen

| 391 9755 Walther Mod. P 38, „Nullserie“, 1. Variante, Truppenversuch Kal. 9mmLuger, Nr. 0246, nummerngleich bis auf Riegelblock, dieser scheinbar ausgeschliffen. Blanker Lauf. Links am Rahmen Walther-Banner und „P.38“. Abnahme Adler mit „359“. Leicht fleckige Oberfläche. Nummerngleiches Magazin. Relativ seltene Variante mit einer geschätzten Produktionszahl von 1000 Exemplaren. Eckiger Schlagbolzen, innenliegender Auszieher, Hahn mit elf Rillen, geschlitzter Riegelblock der ersten Variante. Diese 1000 Pistolen waren Teil der deutschen Truppenversuche, welche 1939 von der deutschen Wehrmacht durchgeführt wurden. Gute Erhaltung, minimale Närbchen an der rechten unteren Seite des Schlittens. Vgl. Alexander Krutzek, „Die Pistole 38“, S. 22 ff. Seltene Sammlerwaffe in guter Erhaltung. Erlaubnispflichtig. 323028 I - II € 1.200 9756 Walther Mod. P 38, „Nullserie“ Kal. 9mmLuger, Nr. 0106, nicht nummerngleich. Rauer Lauf. Links am Rahmen Walther-Banner und „P.38“. Abnahme Adler/ „359“. Stark fleckige, erneuerte Brünierung. Magazin. Eckiger Schlagbolzen, innenliegender Auszieher, Hahn mit elf Rillen, geschlitzter Riegelblock der ersten Variante. Verbaut allerdings ein spätes Griffstück, welches nachgestempelt wurde. Relativ seltene Variante mit einer geschätzten Produktionszahl von 1.000 Exemplaren. Erlaubnispflichtig. 292682 II - € 600 9757 Walther P 38, Code „ac - 42“ Kal. 9mmLuger, Nr. 8075b, nummerngleich. Blanker Lauf. Achtschüssig. Neuer tschechischer Beschuss 1994. Standardbeschriftung. Diverse Abnahmen Adler mit „359“. Die Waffe wurde von der Roten Armee erbeutet, weist das sowjetische Beutezeichen („X‘‘) auf und wurde in der Sowjetunion vermutlich neu dunkel brüniert. Tragespuren fast nur an Verschluss und Griffstück. Dunkelbraune Bakelitgriffschalen. Magazin mit Abnahme Adler mit „135“. Erlaubnispflichtig. 326105 II - € 350 9755 9756 9757

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