| 437 730 Säbel M 1852/79 für Mannschaften der Kavallerie Leicht gekrümmte Steckrückenklinge (narbig), an der Wurzel der Herstellerstempel „Weyersberg, Kirschbaum & Cie, Solingen“, am Rücken gemarkt „W 85“ unter Krone. Eisernes Korbgefäß mit schwarz beledertem Griff, lederne Fingerschlaufe intakt, außen am Korb der Truppenstempel „H.E.P.D. 165.“(?). Eisenscheide mit zwei beweglichen Trageringen. Anhängend ein Faustriemen aus braunem Leder (innen gestempelt „1893“), am oberen Tragering ein Gehängerest aus weißem Leder. Gefäß und Scheide mit Rostspuren. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 108 cm. Kräftige, gut erhaltene Variante. Provenienz: Sammlung Ensch-Famenne. 323544 II € 300 731 Löwenkopfsäbel für Offiziere der Kavallerie Vernickelte, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit Eickhorn-Logo (zwei Eichhörnchen Rücken an Rücken). In Resten vergoldetes Buntmetallbügelgefäß mit reliefiertem Dekor, Löwenkopfkappe, schwarzer Kunststoffgriff mit dreifacher Drahtwicklung, Portepee mit silbern und rot durchzogenem Lederband. Schwarz lackierte Stahlscheide (Dellen, berieben, Rostspuren), ein beweglicher Tragering. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 97 cm. Unberührter Säbel aus dem Nachlass des Schutztruppen-Reiters Hermann Jetter (Deutsch-Südwest). Provenienz: Direkt aus Familienbesitz. 324584 II € 300 729 730 731
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