A102 Orden und Militaria bis 1918

| 33 44 45 kannt (The London Museum) sowie das an die Douglas World Cruiser Crew (1923/24) verliehene Exemplar im National Air and Space Museum, Smithsonian Institution. Wilhelm Kempff galt schon in jungen Jahren als Klaviervirtuose; 1917 wurde ihm die Abschlussprüfung in Klavier an der Kgl. Akademischen Hochschule für ausübende Tonkunst in Berlin aufgrund seines herausragenden Könnens erlassen. Obwohl 1944 von Hitler auf die „Gottbegnadeten-Liste“ gesetzt, wurde er noch 1945 zum Volkssturm einberufen. Seine komponierten Opern und Sinfonien wurden in der Nachkriegszeit aufgrund seines Verhältnisses zum NS-Regime zwar weitestgehend gemieden, dennoch feierte er als Pianist weltweite Erfolge und wurde wegen seiner dortigen zehn Auftritte zwischen 1936 und 1979 insbesondere in Japan verehrt. 1959 erhielt er dort auch noch das Goldene Verdienstkreuz des Japanischen Roten Kreuzes. Ausgesprochen seltener Kulturpreis. 327337 I - € 2.200 JUGOSLAWIEN 44 Silberne Medaille für Tapferkeit (Srebrna Medalja za hrabrost) sowie Bronzemedaille für Eifer, Montenegro, um 1900/1910 Silber, rs. mit Monogramm „PF“. Ohne Band. Durchmesser 37 mm, Gewicht 21,5 g. Dazu Bronzemedaille für Eifer mit Portrait von Fürst Nikola I. 325052 II + € 150 UNGARN 45 Drei Medaillen im Etui, Ungarn Vergoldete Medaille „Signum Laudis 1922“, überhöht von Stephanskrone, an Dreiecksband mit Schwertern. Dazu ein weiteres Exemplar an günem Dreiecksband. Außerdem eine silberne Medaille „Si Deus Pro Nobis Quis Contra Nos“ von 1922 an rotem Dreiecksband. Jeweils in rotem Verleihungsetui mit aufgeprägter Stephanskrone. Gebrauchs- und Altersspuren. Durchmesser 32 und 39 mm. 324851 II € 300

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