A102 Orden und Militaria bis 1918

| 181 295 Zwei Säbel M 1822 für Mannschaften der Kavallerie Jeweils mit gekrümmter Klinge à la Montmorency und einem Messingbügelgefäß mit zwei Nebenspangen sowie Eisenscheide. Einer auf dem Klingenrücken mit der Gravur der Königlichen Manufaktur Klingenthal von 1889, der zweite in sehr schlechter, grob überarbeiteter Erhaltung. Altersspuren. Dazu ein rostnarbiger holländischer(?) Kavalleriesäbel. Längen ca. 108 cm. 325409 II - € 400 296 Zwei Säbel für Mannschaften der berittenen Truppen, 19. Jhdt. Ein Säbel ähnlich M 1829 für Fahrkanoniere mit am Ansatz geätzter Rückenklinge (Ranken und Chiffre „FAW“), Messingbügelgefäß, belederte Hilze mit Resten der Messingdrahtwicklung, Eisenscheide (rostige Oberfläche). Dazu ein Säbel ähnlich M 1822 für Mannschaften der Kavallerie mit Rückenklinge von Weyersberg (Königskopfmarke), vergoldetes Messingbügelgefäß, belederte Hilze mit Resten der Messingdrahtwicklung, Eisenscheide, anhängender weißlederner Faustriemen. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 97 und 105 cm. Provenienz: Sammlung Ensch-Famenne. 323603 II - € 300 297 Zwei Kavalleriesäbel, 1. Hälfte 19. Jhdt. Ältere Sammleranfertigung des französischen Säbels M an IX für Mannschaften der leichten Kavallerie mit kräftiger, geschwungener Klinge (narbig, Spitze abgebrochen), am Rücken die Herstellerbezeichnung „Mf ture Nale De Klingenthal ...“. Messingbügelgefäß mit belederter Hilze (quartseitiges olivenförmiges „Mitteleisen“ fehlt). Dazu ein ausländischer Kavalleriesäbel mit Rückenklinge (ungemarkt, rostig), Eisenbügelgefäß mit belederter Hilze und Kupferwicklung (unvollständig), schwarze Lederscheide (alte Reparaturwicklung) mit Eisenbeschlägen und zwei beweglichen Trageringen. Teilweise beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 101 und 93 cm. 326252 III € 300 297

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