A102 Orden und Militaria bis 1918

158 | 264 Helm M 1814 für einen Offizier der Mousquetaires de la garde, 1. Compagnie „Mousquetaires gris“ Hohe Glocke aus zwei versilberten Kupferblechen mit rundem Vorder- und Nackenschirm, komplett mit allen Beschlägen aus vergoldetem Messing. Stirnseitig das sehr schön vergoldete, besondere Emblem für die Musketiere der 1. Kompanie, das Lilienkreuz mit Flammen in einem runden Schild aus vergoldetem Messing, im Zentrum ein versilbertes gewaffeltes Kreuz. Außen umspielt fein gearbeitetes Eichen- und Lorbeerlaub das Emblem. Große mehrgliedrige, von schwarzem Samt gefütterte Schuppenkette an großen Rosetten in der Form einer platzenden Granate mit Flammen und Blitzen. Hoher vergoldeter Kamm mit seitlicher Reliefverzierung in Form einer flammenden Fackel, aus der Blitze schlagen, stirnseitig das Granatsymbol mit der Devise der 1. Kompanie „Quo ruit et Lethum“ („Wo sie hinfällt, ist der Tod.“ - die Granate stand für die Truppe, die den Tod brachte), darüber an der gerundeten Oberkante drei Bourbonenlilien. Besonders langer Schweif aus schwarzem Rosshaar, an der linken Seite die Tülle und der originale schwarz-weiße Federbusch aus echten Reiherfedern. Innen ein 264

RkJQdWJsaXNoZXIy NDA0OTk=