A100 Orden und Militaria bis 1918

234 | 4352 Säbel für Offiziere der Husaren, Brandenburg-Ansbach, 2. Hälfte 18. Jhdt. Breite, leicht geschwungene Rückenklinge (narbig) mit beidseitiger Hohlbahn, drei Zügen, Jelman und Rückenschneide, am Klingenansatz terzseitig geätzt das Monogramm „CFCA” des Markgrafen Christian Friedrich Carl Alexander von Brandenburg-Ansbach, umrahmt von den Schriftzügen „OMNIA EX AMORE” und „NIHIL EX TIMORE”, quartseitig geätzt ein reitenderHusar, umgeben von den Schriftzügen „FORTUNA FAVENSEND TOLLER” und „FORTUNA TONIG NON MEIGO”. Messing-Bügelgefäß mit belederter Hilze (quartseitig ein sternförmiger Zierniet). In schwarz belederter Scheide mit Holzkern und dezent verzierten Messingbeschlägen (beidseitig getriebene Blüten und Voluten), zwei bewegliche Trageringe. Messingteile alle mit einheitlicher dunkler Patina. Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 93 cm. Komplett alte, schön erhaltene und seltene Blankwaffe des Fürstentums Ansbach, das von Nebenlinien des Hauses Hohenzollern regiert wurde. A sabre for officers of the Hussars, Brandenburg-Ansbach, 2nd half of the 18th century Broad, slightly curved single-edged blade (pitted) with fuller on each side, three grooves, yelmen and false edge, the base of the blade etched on the obversewithmonogram“CFCA” ofMargrave Christian Friedrich Carl Alexander von Brandenburg-Ansbach, framed by the inscriptions “OMNIA EX AMORE” and “NIHIL 4352 4352

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