A100 Orden und Militaria bis 1918

226 | PREUSSEN KAVALLERIE 4335 Stichdegen für Offiziere der Kavallerie mit Ziegler-Signatur, Mitte 18. Jhdt. Schlanke, kräftige Stichklinge von linsenförmigemQuerschnitt (fleckig, etwas schartig), amAnsatz geätzt die Initialen „G : Z” unter radförmigemZeichen (Klingenfabrik Ziegler, Dresden) sowie die Devisen „Pro Deo et Patria” und „Soli Deo Gloria”. Reich imRokokostil reliefiertes Messingbügelgefäß (Vergoldungsspuren, Riss amGriffbügel), herzförmiges Stichblatt (locker). Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 90 cm. Seltener Degen eines Kavallerieoffiziers aus der Zeit Friedrichs des Großen. 317797 II € 1.200 4336 Parderkopfsäbel für Offiziere der Kavallerie, um 1820 GekrümmteKlinge à laMontmorencymit Hechtspitze, imoberenDrittel etwas verputzte und in Resten vergoldete Ätzungen mit Trophäen- und Floraldekor. Bügelgefäß aus Messing mit gravierten Mitteleisen und Knaufkappe inFormeines Parderkopfes, SpurenvonVergoldung. Eiserne ScheidemitMessingbeschlägen. Klinge gereinigt, Alters- und Tragespuren, Scheide amMundblech etwas eingerissen. Länge 98 cm. 317632 II - III € 1.300 4337 Zwei Löwenkopfsäbel der berittenen Truppen, 19. Jhdt. Kräftige, leicht gekrümmte Rückenklinge (narbig) mit Pandurenspitze, vergoldetes Buntmetall-Bügelgefäß mit Reliefdekor, am terzseitigen Parierlappen zwei gekreuzte Säbel, belederte Hilze, Kupferdrahtwicklung, anhängendes silbernes, schwarz durchzogenes Portepee, nachgeschwärzte Eisenscheide (Dellen) mit Buntmetall-Ringbändern. Dazu 4337 4336 4335

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