A100 Kunst, Antiquitäten & Antiken

| 277 442 439 25-teiliges Jugendstil-Besteck, Pforzheim, Lutz & Weiss (1882 gegr.) Silber (Klingen kein Silber). Bestehend aus zwölf Gabeln, zwölf Messern und einer Suppenkelle. Kelle innen vergoldet. Die Griffe jeweils mit reliefiertem Banddekor sowie graviertem Ligaturmonogramm „CE”. Alle Teile punziert mit Mondsichel, Krone, Feingehalt „800” und Firmenmarke. Klingen von Hermann Waschow, Berlin. Gebrauchsspuren. Dazu eine rollbare Bestecktasche. Länge 19,5 - 24,5 cm, Gewicht (ohne Messer) 803 g, Gesamtgewicht 1662 g. 318334 II € 550 440 Silbernes Jugendstil-Tablett, Pforzheim, Heinrich Bauer, 1911 Silber. Im Spiegel graviertes Ligaturmonogramm und Widmung „Zur Erinnerung an den Hochzeitstag von Tante Malchen 20. April 1911”. Breite, teils durchbrochen in Form von sechs Handhaben gearbeitete Fahne mit mehrfach profiliertemRand. Die Fahne verziert mit gravierten Hunden. Rückseite punziert mit Mondsichel, Krone, Feingehalt „800”, Meistermarke „HB” sowie Juweliermarke „J.LUTZ” und „GES.GESCHÜTZT”. Sehr schöne Jugendstilarbeit. Kratzer. Maße 42 x 43 cm, Gewicht 1,2 kg. 318461 II € 700 441 Silberner Tafelaufsatz, Wien, um 1910 Silber, Schale innen vergoldet. Auf vier mit reliefierten Blättern verzierten Füßen. Sockelzone und Schale mit zwei Lorbeerkränzen. Schaft in Form von vier Säulen. Glasschale. Silber punziert mit Beschauzeichen und Meistermarke „TP”. Höhe 29 cm bzw. 24,5 cm (ohne Schale), Gewicht ohne Glas 875 g. 317861 II € 750 442 Kleine Jugendstil-Deckeldose (Bonbonniere), Wiener Werkstätte, Josef Hoffman, um 1910 Versilbert. Runder, zylindrischer Korpus. Steckdeckel mit fein ausgeführter, reliefierter Blatt- und Blütenzier, nach einer Entwurfszeichnung von Berthold Löffler, die sich aktuell imMAK/Wiener Werkstätte Archiv inWien befindet. Unterseite punziert mit „WW”, „WIENER WERKSTÄTTE”, Rosenmarke und Künstlermonogramm „JH”. Durchmesser 5,8 cm, Höhe 2,5 cm. Josef Hoffmann (1870 Pirnitz - 1956 Wien) studierte an der Akademie der bildenden Künste inWien unter Karl von Hasenauer und OttoWagner. Er lernte dort JosephM. Olbrich kennen und gründete die KünstlervereinigungWiener Secession. Mit demMaler KolomanMoser eröffnete er 1903 die Wiener Werkstätte, für die er viele Produkte entwarf. A small Art Nouveau bonbonniere, Josef Hoffmann, Wiener Werkstätte, circa 1910 Silver-plated. Of round, cylindrical form. The tightly-fitting cover finely decorated with a relief of leaves and blossoms, after a sketch by Berthold Löffler currently kept in the MAK/Wiener Werkstätte Archive in Vienna. The underside stamped “WW”, “WIENER WERKSTÄTTE”, rose mark and artist’s monogram “JH”. Diameter 5.6 cm, height 2.5 cm. Josef Hoffmann (1870 Pirnitz - 1956 Vienna) was a student of Karl von Hasenauer and OttoWagner at the Academy of Fine Arts in Vienna. He met Joseph M. Olbrich there and founded the artists’ association Vienna Secession. In 1903, he and the graphic artist Koloman Moser founded the Wiener Werkstätte, for which he designed several products. 316476 II € 600 442 Photo 2

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