154 | fleckig. Im schmalen Profilrahmen aus ebonisiertem Holz, hinter Glas. Maße mit Rahmen 47,5 x 71,5 cm. 313661 II - € 1.200 170 „Hofdamen des ehemaligen Shu-Staates” nach Tang Yin, Aquarell, China, 19. Jhdt. Aquarell auf Papier. Feine Darstellung vierer einander zugewandter Frauen in traditionellen Kleidern. Die zwei Dienstmädchen im Vordergrund wenden dem Betrachter den Rücken zu und bieten den vornehmen Damen Speisen und Getränke an. Die Dame in Rot scheint ihre Begleiterin vomweiteren Trinken abhalten zu wollen. In der oberen Ecke kalligrafische Inschrift auf Chinesisch und zwei rote Zeichen-Stempel. Ein weiterer Stempel unten links. Im schmalen Profilrahmen aus ebonisiertem Holz, hinter Glas. Maße mit Rahmen 69 x 48 cm. Das Original, „Mengshu Gongji Tu” (Court Ladies of the Former Shu State) von Tang Yin (1470 - 1524), gilt als eines der bedeutendsten Beispiele für Figurenmalerei zur Zeit der Ming-Dynastie (1368 - 1644) in China. 313662 II + € 1.200 171 Ein Paar Temperabilder auf Reispapier, China, 18. Jhdt. Tempera auf Reispapier. Sehr fein gemalte Darstellungen von unterschiedlich bewaffneten Kriegern. Höchst aufwendig dekorierte Trachten. Stellenweise gerissen bzw. leicht vergilbt. Jeweils in Passepartout und einem Leistenrahmen, hinter Glas. Maße gerahmt 35 x 45 cm. 311662 II € 1.200 168 Steinabreibung auf Xuan-Papier mit Bambuszweigen, China, wohl Qing-Dynastie Steinabreibung auf feinem Xuan-Papier. Darstellungen loser, im Bildraum schwebender Bambuszweige. Jeweils mit einem leer gelassenen Quadrat in oberer Mitte und Zeicheninschriften am Bildrand. Zwischen Presspappe und Glasfront gepresst. Altersspuren, vereinzelt kleine Fehlstellen. Maße 69 x 37 cm. 313667 II - III € 2.800 169 Philosophen unter einer Kiefer, Aquarell, China, 19. Jhdt. Aquarell und Tusche auf Papier. Feine Darstellung von vier älteren Herren in Philosophentracht. Zwei sitzende Männer lesen reflektierend die offene Schriftrolle, während die unter dem Kieferbaum stehenden an einer eigenen Schrift kontemplieren. Zwölf rote Stempelmarken und kalligraphische Tuscheinschrift an der linken Kante. Blatt leicht 168
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