A100_Antike Waffen und Rüstungen aus aller Welt

268 | 3371 Großer silbermontierter Hirsch- fänger, deutsch, um 1800 Kräftige Rückenklinge mit beidseitiger flacher Kehlung. Umgearbeitete französische Pallaschklinge, auf dem Klingenrücken bezeichnet „Manufacture de Kling(enthal)”, auf der Fehlschärfe terzseitig zwei geschlagene Inspektorenmarken. Leicht gravierte silberne Parierstange mit Regenblech. Silbermontierter Griff mit Griffschalen aus fein geperltem Hirschhorn. Lederbezogene Holzscheide mit silberner Garnitur, das Ortblech mit Tremolierstrich und Stempel „IB”. Das eingeschobene Beimesser mit silberner Knaufkappe. Länge 69,5 cm. 318571 II € 650 3372 Hirschfänger, Glauth in Frankfurt a/M, um 1820 Gerade Rückenklinge, am Ansatz etwas verputzte Rankenätzung, auf dem Klingenrücken bezeichnet „I. Glauth Schwerdtfeger in Frankfurth a/m”. Gefäß aus Messing, gerade Parierstange mit Akanthusdekor, mittig beidseitig ein Eberkopf, Hilze aus rot gefärbtem Hirschhorn, Knauf in Form eines Jagdhundkopfs. Rote Lederscheide, Messingbeschläge mit Löwenköpfen und einem Medusenhaupt sowie weiteren antikisierenden Ornamenten. Klinge leicht fleckig. Leder der Scheide craqueliert. Länge 77 cm. 318555 II - € 2.800 3371 3372 3372

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